Creampie


Ob aus Versehen oder gewollt - wer sich schon mal auf Pornoseiten umgesehen hat, wird auch auf den Begriff „Creampie“ gestoßen sein. In der Pornoindustrie ist der Creampie nicht mehr wegzudenken und wurde zu einem festen Bestandteil, nachdem die User auch gezielt suchen. In beinahe jeder Szene gibt es den Creampie. Es haben sich auch schon Kategorien hierzu gebildet. Auch in der Jugendszene ist der Creampie bereits ein Begriff geworden. Doch was steckt hinter diesem Begriff? Warum ist der Creampie so populär und aus der Pornoindustrie nicht mehr wegzudenken? Und ist dieser Shot so schmackhaft, wie er vermuten lässt?

Definition: Creampie

Was verbirgt sich hinter dem Creampie? Eigentlich handelt es sich hierbei um ein schmackhaftes Sahnetörtchen. Sobald der Terminus im sexuellen Bereich seine Anwendung findet, wird damit das Herauslaufen von Sperma aus Anus oder Vagina bezeichnet. Dies kann vor allem nur nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr erfolgen, weswegen die Creampies einen besonderen Reiz auf Männer ausüben.¹
Bei einem Creampie Shot, der in einem Porno zu sehen ist, handelt es sich genaugenommen um den Samenerguss, der in Nahaufnahme dargestellt wird. Vor allem, wenn es sich um einen tiefen Samenerguss in die Vagina handelt, zeigen sich Creampies nicht sofort. Die Frau muss diese erst aus ihrer Scheide pressen. Durch dieses Pressen fließt die Samenflüssigkeit langsam aus der Scheide.
Creampies lassen sich aber nicht nur auf den vaginalen Sex begrenzen. Denn auch beim Analsex sind diese an der Tagesordnung in Pornofilmen. Es muss der Creampie vom Cumshot unterschieden werden. Denn dieser wird außerhalb des Körpers platziert. Ejakuliert der Mann nicht in, sondern auf der Scheide, dann handelt es sich um einen Cumshot und nicht um einen Creampie.

Die Geschichte und die Entstehung des Creampies

Auf den ersten Blick scheint der Terminus unschuldig und süß zu sein. Der ursprüngliche Name lässt sich auf die USA zurückführen. Süße Sahnetörtchen wurden als Creampies bezeichnet. Hierbei handelt es sich um kleine Torten oder Muffins, die mit einer Creme gefüllt werden. Sobald die Spritze die Creme in den Muffin oder das Törtchen gespritzt hat, tritt etwas davon aus der Öffnung aus. In Anbetracht dieses Bildes ist es nachvollziehbar, dass Fans von Pornoszenen hierzu eine Assoziation aufbauten.

Bei der Creampie handelt es sich zwar um ein Phänomen, dass in der Pornoindustrie nicht mehr fehlen darf. Allerdings zeigt der Cumshot eine weitaus längere Vergangenheit im Pornogeschäft. In den Pornofilmen aus den 1990er Jahren zeigen sich nur vereinzelte Creampie-Szenen. Wenn diese doch in dem einen oder anderen Streifen zu sehen waren, handelte es sich meist um einen Unfall, der nicht beabsichtigt war. Lange Zeit galt das ungeschriebene Gesetz in der Pornoindustrie, dass männliche Darsteller nicht in die Geschlechtsorgane der Frauen ejakulieren durften. Der Penis musste vor dem Samenerguss aus der Scheide gezogen werden. Die Pornoproduzenten hatten hierbei folgenden Hintergedanken: Der Cumshot war ein heißersehntes Gut in den Pornofilmen. Und diesen wollten sie nicht mit den Creampies vergeuden. Das Happy End hatte demnach einen anderen Fokus.

Die Creampie-Szene rückte erst Ende der 1990er Jahre in den Fokus des Interesses. Verstärkt wurde nun diesem sexuellen Moment die verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt. Creampies fanden immer häufiger ihren Weg vor die Kamera. Den Namen erhielt der Creampie allerdings erst Anfang der 2000er Jahre. Eine kleine Gruppe von Pornousern erstellte eine Internetseite mit dem Namen "Creampie.com". Auf dieser wurden Reviews und Diskussionen zu diesem Thema veröffentlicht.²

Der neue Trend wurde von Pornoproduzenten rasch aufgegriffen. Von nun an wurden Pornofilme verstärkt mit dieser Kategorie beworben.

Welche Arten von Creampies gibt es?

Der vaginale Creampie gehört wohl immer noch zu den Klassikern. In den meisten Pornoproduktionen ist dieser Creampie zu finden. Dies mag auf den ersten Blick überraschend wirken. Denn vor allem in Pornos geht es darum, dass Sex abseits des Mainstreams gezeigt wird. Zahlreiche Konsumenten träumen von Sexszenen, die nicht der Norm entsprechen. Vor allem deswegen haben sich die Cumshots und die Facials in den letzten Jahren so etabliert. Dies begründete größtenteils auf der Tatsache, dass in heimischen Schlafzimmern diese Szenen einen Seltenheitswert hatten.

Doch eigentlich handelt es sich bei den Creampie Szenen, genaugenommen, um die Norm. Immerhin wird in den Szenen der ungeschützte Geschlechtsverkehr gezeigt. Und wenn Mann und Frau ohne Kondom miteinander schlafen, gibt es ein Vertrauensverhältnis. Vor allem, wenn der Samenerguss in die Scheide ejakuliert wird, ähnelt dies auch den herkömmlichen Beziehungen. Böse Zungen behaupten, dass der Creampie langweilig sei, da dieser zu sehr an den herkömmlichen Sexalltag erinnere. Aber dieser Vorwurf wird der Popularität nicht gerecht. Denn der Creampie erhält seinen Reiz jedenfalls darin, dass er in Nahaufnahme gezeigt wird. Und so wird der ultimative Beweis geliefert, dass der männliche Darsteller tatsächlich einen Samenerguss hatte.
Der anale Creampie hat neben dem vaginalen ebenfalls einen hohen Stellenwert. Dieser zeigt sich nach dem Analsex. Vor allem in Gay Pornos haben diese Creampies einen hohen Stellenwert.

Welche Trends gibt es bei der Creampie?

In der Pornoindustrie gehört es dazu, dass Trends ausgereizt werden. So werden Trends mit Praktiken kombiniert, damit neue Spielarten und Szenen geliefert werden können. Auch bei dem Creampie wird hier keine Ausnahme gemacht. Diese kommt in den Pornofilmen derzeit in unterschiedlichen Variationen vor.

Das Ablecken ist eine neue Spielart, die derzeit hohen Anklang in der Community findet. Auch das Aufsaugen und das Essen des Spermas wird immer beliebter. Einen besonderen Reiz hat Sperma für diese Praktiken dann, wenn es aus dem Anus oder der Scheide läuft. Deswegen werden auch die sogenannten Double Creampie Szenen immer beliebter. Nach einer doppelten Penetration (die auch flotter Dreier genannt wird), ejakulieren zwei Männer in die Scheide und den Anus der Frau. Diese beiden Körperöffnungen werden nach der Ejakulation in die Kamera gezeigt.
In den letzten Jahren wird in der Pornoindustrie auch immer wieder auf Mogelpackungen zurückgegriffen. In manchen Pornoszenen wird künstliches Sperma verwendet. Das bringt den großen Vorteil mit sich, dass die Spermamengen sehr übernatürlich wirken. Wenn diese aus der Scheide oder dem Anus laufen, bringt dies einen enormen Reiz mit sich. Unglaubliche Creampie Mengen sind mit dem künstlichen Sperma möglich. Außerdem zeigt sich auch ein gesundheitlicher Vorteil. Das Risiko für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten wird verringert. Es gibt allerdings Pornofans, die diese Szenen verpönen, da nur echtes Sperma gesehen werden möchte.

Welche Gefahren bringt der Creampie mit sich?

In der Pornoindustrie ist der Creampie zwar sehr beliebt. Aber er bringt auch zahlreiche Risiken mit sich. Bis die Creampies ihre Popularität erlangten, waren Cumshots von Interesse. Hierbei spritzen die männlichen Darsteller nach dem sexuellen Akt auf den Körper der Drehpartner ab. Es gab zwar ein gewisses Restrisiko für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Dieses war aber weitaus geringer als bei den Creampies.
Cumshots haben zudem den großen Vorteil, dass diese auch nach dem Geschlechtsverkehr abgedreht werden können. Das bedeutet, dass der Darsteller während des Geschlechtsverkehrs mit einem Kondom vorgeht. Dieses wird erst kurz vor dem Samenerguss entfernt. Bei einem Creampie ist dieses Vorgehen allerdings nicht möglich. Denn der große Reiz liegt bei den Pornofans vor allem im ungeschützten Geschlechtsverkehr.
Das große Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten ist demnach immer gegeben. Vor allem bei Analsexszenen steigt das Risiko noch weiter an. Da der Anus deutlich enger ist als die Vagina, kommt es immer wieder zu minimalen Verletzungen. Und über diese können Geschlechtskrankheiten wie HIV übertragen werden. In der Pornoindustrie werden zwar regelmäßig HIV-Tests durchgeführt und müssen auch vorgelegt werden. Dennoch lässt sich das Risiko nie gänzlich ausschließen. Es gibt hierzu ein erschreckendes Beispiel. Die bekannte Pornodarstellerin Lara Roxx und 13 andere Frauen wurden mit HIV infiziert, bevor ein Testergebnis des Drehpartners vorlag. Demnach lässt sich das Risiko nur mit dem Tragen eines Kondoms verringern.¹
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